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Erfahrungsbericht Schiedsrichter

Romy Auer ist seit 2019 Schiedsrichterin und gibt uns einen Einblick in ihre Tätigkeit für den TuS Steißlingen und ihre Ausbildung

Ich habe mich bereits im Sommer 2019 dazu entschieden, die Schiedsrichter Ausbildung zu besuchen. Es fanden mehrere Tageslehrgänge statt, in denen wir viel über den Sport und seine Regeln lernten. Wir hatten eine angenehme Gruppe und im Vordergrund standen die Vermittlung der Inhalte sowie der Austausch untereinander. Nachdem ich die schriftliche Prüfung erfolgreich abgelegt habe, ging es dann für den praktischen Teil zum Hohentwiel-Cup. Auch hier wurden wir geprüft und mussten Partien als Schiedsrichter leiten. Obgleich eine Prüfungssituation immer etwas Anspannung und Stress mit sich bringt, habe ich mich nie unwohl gefühlt. Man erhält viel Unterstützung während der Ausbildung.

Da ich schon von klein auf Handball spiele, fiel mir die Entscheidung Handball Schiedsrichter zu werden überhaupt nicht schwer. Mittlerweile pfeife ich nun seit fünf Jahren und merke, wie ich immer sicherer werde. Natürlich sind die Kommentare von der Tribüne bei einem unverständlichen Pfiff nicht sehr angenehm, aber man lernt damit umzugehen und entwickelt sich weiter. Zudem ist das eine sehr gute Möglichkeit, den Verein und den Sport zu unterstützen. Begleitet mit weiteren Vorteilen wie ein Nebenverdienst oder auch das Netzwerk und der Austausch, möchte ich diese Tätigkeit nicht mehr missen.