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Meißenheim zu Gast im Mindlestal!

Dieser Bericht unserer Herren 1 wird Ihnen präsentiert von Meißenheim zu Gast im Mindlestal! Am kommenden Samstag gibt der HTV Meißenheim zu ungewohnter Zeit um 19.00 Uhr seine Visitenkarte im Mindlestal ab.

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Meißenheim zu Gast im Mindlestal!

Am kommenden Samstag gibt der HTV Meißenheim zu ungewohnter Zeit um 19.00 Uhr seine Visitenkarte im Mindlestal ab. Die Ausgangslagen der beiden Vereine sind grundverschieden: Der TuS rückt bei einem Sieg auf den fünften Platz vor und hätte damit die Grundlage für einen erfolgreichen Saisonendspurt gelegt. Dass der Trend der Steißlinger deutlich nach oben geht, zeigt ein Blick auf die Statistiken. In der Hinrundentabelle belegte die Mannschaft von Trainer Erich Merk lediglich Rang elf, in der Rückrundentabelle steht sie aktuell auf Platz vier und ist dabei in Reichweite zum zweiten Platz. In den letzten fünf Partien der Saison treffen die Hegauer in eigener Halle neben dem HTV Meißenheim noch auf die SG Muggensturm/Kuppenheim, müssen nach Sinzheim reisen und das Hin- und Rückspiel gegen den bereits feststehenden Absteiger der SG Schenkenzell/Schiltach bestreiten. Keine einfachen Aufgaben, aber auch keine unlösbaren, sodass der Blick auf die Tabelle sich eher nach oben als nach unten richtet.

Beim HTV ist die Lage hingegen prekär: Die Mannschaft steht aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz, weshalb der Verein vergangenes Wochenende reagiert hat und Trainer Nico Baumann beurlaubt hat. Sein Nachfolger ist Jürgen Brandstaeter, der als Marschroute für den Klassenerhalt „4 Siege aus den letzten 5 Spielen“ ausgegeben hat. Beim TuS wird man alles daran setzen, dass Brandstaeter nach der Partie „4 Siege aus den letzten 4 Spielen“ als Kommando geben muss. Schlüssel zum Erfolg sollen dabei einmal mehr eine aggressive und engagierte Defensivleistung im Verbund mit einem schnellen – aber nicht hektischen – Spiel nach vorne sein. Trainer Erich Merk ist sich sicher: „Wenn wir spielerisch abrufen, was wir können, eine vernünftige Chancenauswertung haben und eine ähnliche kämpferische Einstellung wie in den vergangenen Spielen an den Tag legen, bleiben die beiden Punkte in Steißlingen.“ Jedoch weiß er auch, dass Spiele gegen Teams, die mit dem Rücken zur Wand stehen, immer besonders gefährlich sind, sodass sicherlich keiner der Steißlinger den HTV unterschätzen wird,