SG Köndringen/Teningen - TuS Steißlingen: 34:29 (18:14), 16.03.2024 - 17:30 Uhr, Teningen, Männer Landesliga Süd
Der Tabellenzweite gewann schlussendlich mit 34:29, aber hatte mit dem aufopferungsvoll kämpfenden TuS bis zum Schluss einige Probleme. Die ersatzgeschwächten Steißlinger, welche mit nur einem Auswechselspieler die Fahrt nach Teningen antreten mussten, starteten mit einigen Unkonzentriertheiten in die Begegnung und erzielten erst in der sechsten Spielminute den ersten Treffer (4:1). Nach einer Viertelstunde hatte sich das Second Team dann besser auf das Tempospiel der Gastgeber eingestellt und legte auch im Angriff die nötige Geduld und Durchschlagskraft an den Tag. Vor allem das Spiel über den Kreis sorgte immer wieder für einfache Tore, oder 7-Meter, welche von Fabian Rihm allesamt souverän verwandelt wurden. Somit war der TuS beim Stande von 12:9 in der 22. Spielminute wieder in Schlagdistanz und konnte die Partie bis zur Halbzeitpause weiterhin recht offen gestalten (18:14).
Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen auf Seiten der Spielgemeinschaft aus Köndringen/Teningen, ehe ab der 45. Minute die Kräfte bei den Steißlingern aufgrund der sehr dünnen Personaldecke spürbar schwanden und sich der Tabellenzweite Tor um Tor absetzen konnte. Aber selbst bei einem 9-Tore-Rückstand in der 46. Spielminute (30:21) steckte das Second Team nicht auf und stemmte sich nochmals mit einer starken kämpferischen Leistung gegen die Niederlage. Schlussendlich konnte der Rückstand bis zum Schlusspfiff auf fünf Tore verkürzt werden und der TuS trat trotz der Niederlage mit einer guten Leistung im Gepäck die Heimreise an.
Nach den beiden schweren Spielen gegen die beiden führenden in der Tabelle hat der TuS nun zwei Heimspiel in Folge und möchte im Mindlestal wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.
Arne Nägele (2), Nico Maier (beide Tor), Patrick Euchner (3), Noah Stolpa (2), Fabian Rihm (13/5), Hannes Schöpf (4), Claudio Gattinger (1), Timo Zimmermann, Sascha Oexle (4)
Foto: Stefan Matthis